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Gesundheit

Fehldiagnose Arthrose
Nach der ärztlichen Fehleinschätzung mußte ich wohl mit eigenen Mitteln versuchen, die Ursache meiner quälenden Hüftschmerzen zu finden.
Meine Bestandsaufnahme war folgende: Gelenke zeigten "nur" altersbedingten Verschleiß, Schmerzen in der Hüfte dank Ernährungsumstellung und Bewegung zwar weniger, aber noch chronisch vorhanden, das Übel mußte folglich in der Lendenwirbelsäule zu suchen sein.
Ich nahm mein von einem Bandscheibenvorfall altbekanntes Rückentraining wieder auf. Es war schweißtreibend und anstrengend, aber mit dem Rückentraining hatte ich schon einmal Erfolg gehabt und chronische Kreuzschmerzen vertrieben.
Dann endlich bei Seitlage ein erlösender Reißverschluß-Knackser die ganze Lendenwirbelsäule entlang.
Die Bewegungsfreiheit war besser, die Schmerzen verlagerten sich zur Wirbelsäule hin, wo ich bislang keine Beschwerden hatte.
Ein verklemmter Wirbel hatte die Symptome einer Arthrose ausgelöst.

 „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!“
   Arthur Schopenhauer
Mein erklärtes Ziel ist es, im nächsten Frühjahr wieder zum Bergsteigen zu gehen. Dieses Ziel hatte ich mir sofort geschworen, als ich die ärztliche Diagnose Arthrose bekam.
Ohne die Schock-Diagnose Arthrose hätte ich, wenn ich ehrlich bin, meine Lebensgewohnheiten sicherlich nicht so schnell und so radikal umgestellt:

  • Tägliches Training (Gymnastik, Strechting, Kräftigung, Trampolinschwingen)
  • Basische Ernährung (Obst, Gemüse, Salate) mit weitestgehendem Verzicht auf tierische Nahrungsmittel
  • Keine raffinierten Industrienahrungsmittel (Weißmehlprodukte, Zucker, Fertig- und Convenience-Nahrung)
  • Vollständiger Verzicht auf Kaffee (Nichtraucher war ich vorher schon), äußerst mäßiger Alkoholkonsum
  • Vormittags nur Obst, mittags bis abends frische Lebensmittel (vegane / vegetarische Küche), keine Nahrung nach 20.00 Uhr
  • Grüner Tee, Kräutertee, Wasser und täglich Braunhirsemehl

Klingt das nach sehr viel Einschränkung und Verzicht? Am Anfang war es sicherlich hart, vor allem zum Frühstück nur Äpfel essen. Die Umgewöhnung dauerte bei mir etwa 2 bis 3 Wochen, dann war es geschafft! Ich hatte neue Rezepte entdeckt und wirklich Geschmack am neuen Eß- und Lebensstil gefunden. Ein Frühstück ohne Apfel ist für mich heute genauso undenkbar wie ein Abend ohne Salat oder Gemüse.

Die Änderung meiner Lebens- und Ernährungsgewohnheiten haben folgende, sehr positive Auswirkungen gebracht, vor allem der unbeabsichtigte Gewichtsverlust ist beachtlich (die Kilos purzelten einfach so weg):

  • Bessere Beweglichkeit
  • Weniger Gelenkbeschwerden
  • Das allgemeine Wohlbefinden ist viel besser
  • Belastbarer bei anstrengenden Tätigkeiten, weniger Schwitzen
  • Bessere, geregeltere Verdauung
  • Gewichtsabnahme von etwa 10 kg (ungewollt, aber nachhaltig :-)

Aus diesem Grund bin ich für die Anregungen und Tipps zutiefst dankbar, die ich dem Buch von Eckhard Fisseler "Arthrose - Der Weg zur Selbstheilung" entnehmen durfte.
Dieses Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen, nicht nur jedem Arthrose-Kranken, sondern jedem Gesunden, der sich und sein Leben ändern möchte.

Es ist nicht zuletzt ein Weg weg von der Industrie-Nahrung mit Massentierhaltung, es ist ein natürlicher Weg hin zu mehr Gesundheit und Lebensqualität!

Aller Anfang ist schwer ...

Urlaub, neues Leben, neue Gesundheit

Wenn man im täglichen Hamsterrad von zuviel Arbeit und zu wenig Freizeit steckt, ist es sicherlich nicht einfach, eine so radikale Änderung des Lebens konsequent umzusetzen.

Ein Urlaubsaufenthalt bietet sich deshalb an als geeignete Aus-Zeit vom Alltag, um sich auf neue Werte zu besinnen und alte Gewohnheiten auszumerzen.

In der gesunden Luft des Tiroler Hochgebirges, weit weg von Hektik und Stress, liegt ein kleines, feines, familiäres Haus - die Residence Sonnleiten. Bei einem Urlaub auf 1.340 Metern Höhe in Berwang / Tirol, nicht weit hinter der deutschen Grenze, sollte das Unternehmen "Gesundheit" leicht(er) umzusetzen sein in der Ungezwungenheit und Freiheit, die eine Ferienwohnung bietet.

Als Autor dieser Zeilen teile ich meine Erfahrungen, negative wie positive, gerne mit jedem Interessierten.

In diesem Sinne darf ich Dir, lieber Leser, viel Gesundheit wünschen! Und den Mut, Dein Leben freiwillig zu ändern, bevor Du dazu gezwungen wirst.

Wichtiger Hinweis zum Haftungsausschluss: Dieser Bericht wurde verfaßt im Dezember 2013 und spiegelt meine höchstpersönlichen Erfahrungen wider. Die darin enthaltenen Ratschläge können gerne von jedermann auf eigene Gefahr befolgt werden, ersetzen jedoch nicht die Konsultation eines Arztes oder fachkundigen Therapeuten.